Kunst am Bau
Freier Eintritt für über 5.000 Kunstwerke
Als öffentlicher Bauherr hat das Land eine besondere Verantwortung und Vorbildfunktion. Daher fördert es seit 1955 die Kultur, indem bei wichtigen Neubauvorhaben ein Teil der Bausumme für „Kunst am Bau“ reserviert wird.
Ziel ist, für die jeweilige Architektur und Nutzung einen geeigneten und qualitätvollen künstlerischen Entwurf zu realisieren. Die Auswahl erfolgt in der Regel über einen Einladungswettbewerb. Eine Kommission aus Kunst-Expert*innen ermittelt das Werk, dem es am besten gelingt, über den künstlerischen Eigenwert hinaus mit der Architektur in Beziehung zu treten.
Eine gelungene „Kunst am Bau“ erregt Aufmerksamkeit und trägt dazu bei, dass sich die Nutzer und die Öffentlichkeit besser mit dem Gebäude identifizieren. Über 5.000 Kunstwerke sind so bis heute zusammengekommen. So muss man die Kunst am Bau im Land eigentlich zu den größten Kunstinstitutionen des Landes rechnen. Der Eintritt ist frei.